Bau-und-Architektenrecht

A&V in Straße und Autobahn: Baupreissteigerungen als Nachtragsforderungen – ein Sachstandsbericht

Der konjunkturelle Abschwung im Baugewerbe ist in aller Munde. Einer der vielen Gründe hierfür ist sicherlich auch die teilweise stark angestiegenen Baupreise, die den ein oder anderen Investor davon abhalten, neue Bauvorhaben umzusetzen und Bauverträge abzuschließen. Betroffen von diesen stark angestiegenen Baupreisen sind aber auch die Parteien bestehender Bauverträge, die sich regelmäßig die Frage stellen, wie nun mit diesen Entwicklungen umzugehen ist. Dabei sind die Interessen von Auftraggebern und Auftragnehmern natürlich gegensätzlicher Art. So werden sich Auftragnehmer regelmäßig die Frage stellen, ob und wie sie die gestiegenen Baupreise an ihre jeweiligen Auftraggeber „durchreichen“ können. Die Auftraggeber hingegen werden sich andersherum die Frage stellen, ob sie entsprechend geltend gemachten Forderungen nachkommen müssen oder es bei den vereinbarten Preisen bleibt. Welche rechtlichen Grundsätze hier bestehen und wie diese Fragen zurzeit in der Rechtswissenschaft behandelt werden, stellt Rechtsanwalt Sören Ramm in diesem Beitrag im Überblick dar:

Baupreissteigerungen als Nachtragsforderungen – ein Sachstandsbericht, Strasse und Autobahn, 2023-S.1012-1014

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